Pullover

Pullover passen immer. Einfacher und flexibler geht es eigentlich gar nicht. Weich, knitterfrei, drüber und drunter zu tragen. Es gibt eine Menge verschiedener Pullovermodelle und -stile, die das Hemd problemlos ersetzen können. 

Feingestrickt mit Rollkragen oder Knopfleiste paßt der Pullover ausgezeichnet zum Anzug. Polokragen passen sowohl zu legerer Kleidung als auch unterm Sakko. Nicht vergessen: Je dicker der Pullover, desto stilloser ist es, ihn in den Hosenbund zu zwängen.

Gestricktes

Baumwolle, Acryl, Wolle, Seide, Leinen – die Möglichkeiten sind inzwischen unbegrenzt. Oft wird Naturgarn mit einer Synthetikfaser verstärkt, damit der Pullover besser in Form bleibt und sich leichter waschen läßt.

Lambswool ist das übliche Material für klassische, vielseitige Pullover. Wie der Name schon sagt, kommt die Wolle von Lämmern, die übrigens jünger als neun Monate sein müssen. Ein Pullover, ein Pullunder oder eine Strickjacke aus Lambswool lassen sich zeitlos mit Hemd und Schlips kombinieren. Wählt man statt dessen ein T-Shirt, das im V-Ausschnitt sichbar ist, wirkt das Ganze lässiger.

Jersey

Jersey ist ein fertiggestricktes Stück Stoff, meistens aus Baumwolle mit einer verstärkenden Synthetikfaser gemischt. Dieses Material wird für eine Menge verschiedener Pullover- und Hemdmodelle verwendet, die nicht selten von der Sportwelt inspiriert sind. Sweatshirts, Rugby- und Polohemden sind nur einige Beispiele für die Unmenge an Pullovern mit hohem Komfort und einem knitterfreien lässigen Stil.

Das Jerseyhemd bietet eine Reihe von Vorteilen, da es auch schmal geschnitten nicht kneift und auch ohne Bearbeitung auf dem Bügelbrett präsentabel aussieht. Die etwas primitiven Synthetikfasern, die für die Jerseys der Sechziger benutzt wurden, sind inzwischen durch moderne Komfortfasern ersetzt worden.

Mehr für den Oberkörper

Ein Sweatshirt ist heutzutage ein Pullover aus fertiggestricktem Material, mit einer aufgerauhten Innenseite.

Fleece-Pullover aus Synthetikfasern sind weich, warm, leicht zu waschen und zu trocknen. Kein Wunder, daß sie so schnell den Weg in jedermanns Kleiderschrank gefunden haben.

Das Polohemd ist, wie der Name sagt, den englischen Polospielern auf den Leib geschneidert. Es paßt zum Sakko und auch zu Chinos im Urlaub.

Das T-Shirt stammt aus der amerikanischen Armee. Durch seine einfache und geniale Form fungiert es sowohl als Unterhemd als auch als schickes Einzelstück in vornehmeren Materialien.